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Eine andere Sonne scrap

Selected Poems by Jeong Ji-yong

  • Author(s)

    Chong Chi-Yong정지용

  • Translator(s)

    Wha Seon ROSKE-CHOWha Seon ROSKE-CHO

  • Publisher

    Edition PeperkornEdition Peperkorn

  • Country

    GERMANY

  • Language

    German(Deutsch)

  • Year Published

    2005

  • Category

    Poetry

  • Target User

    Adult 성인

  • Period

    Modern 근대

Description 작품 소개

Jeong Jiyong gilt als der Repräsentant der koreanischen Lyrik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert.

Sein Schaffen vollzog sich in fünf Etappen von 1922 bis zu seinem Verschwinden 1950.

Waren die Gedichte seiner Studienzeit in Japan – einem »Urlaub vom Leben« – von romantischen Gefühlen und Liebessehnsucht geprägt, so kam er nach seiner Rückkehr zu einem intensiven inneren Erleben und zu formaler Perfektion. Noch immer war es das Thema »Meer«, das ihn besonders beschäftigte.

In den politisch unruhigen Zeiten des Pazifischen Krieges unternahm Jeong Jiyong viele Reisen in die Berge, nicht nur wegen ihrer landschaftlichen Schönheit, sondern auch wegen ihrer Funktion als heilige Stätten des Volkes. Es gelang ihm, die moderne sensualistische Gedichttechnik mit dem Geist des ostasiatischen Eremitentums zu verbinden. Formal zeigte er eine gesteigerte Neigung zum Prosa-Gedicht.

Nach Kriegsende trat Jeong Jiyong kaum noch als Lyriker in Erscheinung: als Chefredakteur einer großen Zeitung engagierte er sich für die nationale koreanische Sache.

Reference

Reference: Edition Peperkorn. "Eine andere Sonne", https://www.peperkorn.de/66info.htm. accessed 11 December 2023.

Author Bio 작가 소개

Jeong Jiyong gilt als der Repräsentant der koreanischen Lyrik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert. Sein Schaffen vollzog sich in fünf Etappen von 1922 bis zu seinem Verschwinden 1950. Waren die Gedichte seiner Studienzeit in Japan – einem »Urlaub vom Leben« – von romantischen Gefühlen und Liebessehnsucht geprägt, so kam er nach seiner Rückkehr zu einem intensiven inneren Erleben und zu formaler Perfektion. Noch immer war es das Thema »Meer«, das ihn besonders beschäftigte. In den politisch unruhigen Zeiten des Pazifischen Krieges unternahm Jeong Jiyong viele Reisen in die Berge, nicht nur wegen ihrer landschaftlichen Schönheit, sondern auch wegen ihrer Funktion als heilige Stätten des Volkes. Es gelang ihm, die moderne sensualistische Gedichttechnik mit dem Geist des ostasiatischen Eremitentums zu verbinden. Formal zeigte er eine gesteigerte Neigung zum Prosa-Gedicht. Nach Kriegsende trat Jeong Jiyong kaum noch als Lyriker in Erscheinung: als Chefredakteur einer großen Zeitung engagierte er sich für die nationale koreanische Sache.

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