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Windbestattung scrap

Wind Burial

  • Author(s)

    Hwang Tong-gyu황동규

  • Translator(s)

    Kim Kyung-heeKim Kyung-hee Theodor IcklerTheodor Ickler

  • Publisher

    OSTASIEN VerlagOSTASIEN Verlag

  • Country

    GERMANY

  • Language

    German(Deutsch)

  • Year Published

    2018

  • Category

    Poetry

  • Target User

    Adult 성인

  • Period

    Contemporary 현대

Description 작품 소개

In seinem Vorwort zu diesem Band, dessen aus 70 Einzelgedichten bestehenden Zyklus Hwang Tong-gyu in den Jahren 1982 bis 1995 verfaßt hat, schreibt der Autor: „Ich möchte die Gedichtreihe Windbestattung als eine Reise zur Loslösung vom Fleisch bezeichnen.“


In diesem Satz liegt der Schlüssel zu etwas, das als eine lange Meditation, andererseits aber auch als ein geradezu existentialistisches Gedankenexperiment bezeichnet werden kann: Es geht dem Dichter darum, sich mitten im Leben das Sterben des eigenen Körpers vorzustellen, aber verbunden mit der Idee, daß das Ich dabei erhalten bleibt, ja daß es mit geschärfter Aufmerksamkeit jede Einzelheit in der Welt der Natur wahrnimmt. Dies geschieht in Form einer „Windbestattung“, einer in Korea noch bis vor kurzem angewandten, aber äußerst seltenen Bestattungsform, bei der die Leiche auf natürliche Weise dem Vergehen ausgesetzt ist, anstatt begraben oder verbrannt zu werden.


Die „Reise zur Loslösung vom Fleisch“, die Hwang Tonggyu in diesen Gedichten unternimmt, führte ihn zu der Einsicht, daß „das Sterben und die Verzückung des Lebens Blüten sind, die an einem Zweige blühen.“

Reference

Reference: OSTASIEN Verlag. "Windbestattung", https://www.ostasien-verlag.de/reihen/reihe-phoenixfeder/rpf/045.html. accessed 4 December 2023. 

Author Bio 작가 소개

In seinem Vorwort zu diesem Band, dessen aus 70 Einzelgedichten bestehenden Zyklus Hwang Tong-gyu in den Jahren 1982 bis 1995 verfaßt hat, schreibt der Autor: „Ich möchte die Gedichtreihe Windbestattung als eine Reise zur Loslösung vom Fleisch bezeichnen.“ In diesem Satz liegt der Schlüssel zu etwas, das als eine lange Meditation, andererseits aber auch als ein geradezu existentialistisches Gedankenexperiment bezeichnet werden kann: Es geht dem Dichter darum, sich mitten im Leben das Sterben des eigenen Körpers vorzustellen, aber verbunden mit der Idee, daß das Ich dabei erhalten bleibt, ja daß es mit geschärfter Aufmerksamkeit jede Einzelheit in der Welt der Natur wahrnimmt. Dies geschieht in Form einer „Windbestattung“, einer in Korea noch bis vor kurzem angewandten, aber äußerst seltenen Bestattungsform, bei der die Leiche auf natürliche Weise dem Vergehen ausgesetzt ist, anstatt begraben oder verbrannt zu werden. Die „Reise zur Loslösung vom Fleisch“, die Hwang Tonggyu in diesen Gedichten unternimmt, führte ihn zu der Einsicht, daß „das Sterben und die Verzückung des Lebens Blüten sind, die an einem Zweige blühen.“

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